Das Forum wurde 2005 gegründet, nicht als neuer Verein, sondern als Zusammenschluss unterschiedlichster Veranstalter. Darin vertreten sind Gemeinden, Kulturanbieter und Verbände einschließlich zahlreicher Naturschutzorganisationen. Ein neuer Ansatz stellt die Verbindung von kulturellen Angeboten mit dem Natur- und Umweltschutz dar. Das Forum bietet nicht nur gemeinsame Veranstaltungen, es will auch als Plattform für eine kritische Auseinandersetzung mit der Kultur- und Umweltpolitik im Kreis dienen.
Das Ziel einer nachhaltigen Kultur- und Umweltpolitik für die Menschen, wie es das Forum vertritt, verlangt, wieder verstärkt „von unten“ zu denken und zu handeln. Das gilt insbesondere auch für das aktuelle Thema Energie. Hier ist die Mitwirkung der gesamten Gesellschaft gefordert, um die große Herausforderung des Atomausstiegs und die Hinwendung zu einer solaren, dezentralen Energiezukunft zu bewältigen. Dieser Weg ist maßvoll und ethisch verantwortbar gegenüber kommenden Generationen.
Dazu gibt es keine vernünftige Alternativen.
Das Forum ist nach den Grundsätzen „überparteilich, unabhängig und basis-demokratisch“ organisiert. Es versteht sich als offener Gesprächskreis. Daher sind zu den Diskussionen und Programmkonferenzen grundsätzlich alle Menschen eingeladen.